Erfahrungsbericht Pleura-Erguss von Carolyn Ohnesorge
Ende Juni 2022 wurde bei mir ein Pleura-Erguss diagnostiziert.
Wochen vorher hatte ich Wasseransammlungen in den Füßen und in den Beinen, teilweise aufsteigend in den Unterleib.
Die Beine waren schwer und ich litt an Atemnot. Steigungen waren sehr anstrengend, ein Sprechen dabei nicht möglich. Auch schwimmen war nicht möglich. Nach 2-3 Schwimmzügen bekam ich Panik und brauchte Grund unter den Füßen. KollegInnen drängten zur ärztlichen Abklärung und vermuteten eine Herzinsuffizienz.
Der untersuchende Kardiologe wurde spürbar nervös, als er mich sah, und schickte mich sofort zum Radiologen.
Die Röntgenbilder ergaben, dass nur ein Lungenflügel funktionsfähig war, der andere war bedrängt vom Wasser.
„Großer rechtsseitiger Pleuraerguss bis auf Höhe der 7. hinteren Rippe reichend mit Verdacht auf Kompressions-Atelektase des rechten Unterlappens und des Mittellappens. Restbelüftung des rechten Oberlappens. Regelrechte Belüftung der linken Lunge.“ so die Diagnose.
Der Radiologe wollte mich zur Punktierung gleich dabehalten, was ich ablehnte. Zum Kardiologen zurückgekehrt, wollte dieser gleich ein Krankenhaus benachrichtigen. Ich lehnte ab. Ich wollte erst einmal darüber nachdenken.
Behandlung mit der Matrix-Rhythmus-Therapie
Welche Eingebung mir die Matrix Rhythmus Therapie in den Sinn kommen ließ, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur, dass ich mich noch an jenem Abend auf die Liege legte und meinen Mann anwies mir in Bauchlage mit dem Matrixmobil den Brustkorb zu behandeln, Rippe für Rippe, jeden Zwischenraum, 30 Minuten lang.
Wir erweiterten das Programm um die Behandlung des Grenzstranges, der Behandlung in Rückenlage und in Seitlage kombiniert mit der aktiven Bewegung des Rippen Öffnens und Schließens aus der Spiraldynamik®. Täglich 30 Minuten.
Mein Mann fühlte sich sehr unsicher dabei, mit einem Gefühl von „Ich habe keine Ahnung von dem, was ich hier tue“, aber ich merkte durchaus eine Veränderung nach jeder Behandlung.
Die Besserung war fließend.
- Vierzehn Tage nach der Diagnose, gab es einen Moment, in dem mir klar wurde, dass meine sonst üppige Lebensenergie wieder zurückgekehrt war.
- Drei Wochen später gelang ein zaghaftes Schwimmen.
- Vier Wochen später ein Kraulen und Delphinschwimmen ohne Atemengpässe.
- Sechs Wochen später ließ ich mir – auf eigene Kosten – ein Vergleichsröntgenbild anfertigen:
Der Pleura-Erguss war fast vollständig aufgelöst.
Verblüfft fragte der Radiologe, was ich gemacht hätte. „Matrix Rhythmus Therapie“ „Wo kann man denn das machen?“ „Bei mir“.
Auch der Kardiologe war verblüfft, drängte jedoch noch auf eine Herzultraschall-Untersuchung.
Die Messung meines Körpergewichts ergab sechs Kilogramm weniger als beim Untersuchungstermin sechs Wochen zuvor.
Mein Fazit
Bei Wasseransammlungen: Brustkorb mobilisieren! Brustkorb mobilisieren! Brustkorb mobilisieren!
Wie sagt Dr. med. Christian Larsen so treffend: „Der Brustkorb ist das Gefäß des Lebens!“
Woher der Pleura-Erguss kam?
Von meinem Vater Prof. Dr. Hans Peter Dürr habe ich gelernt:
„Jede Wissenschaft beginnt mit einer Beobachtung.“
Und wenn Beobachtungen nicht geäußert werden dürfen, weil „nicht sein kann, was nicht sein darf“, verabschieden wir uns von seriöser Wissenschaft. Durch „Passierchen“ passiert etwas, und diese dürfen wir jeden Tag neu lernen zu begreifen.
Ich bin mit meinen Beobachtungen kein Einzelfall, und ich habe mich entschieden offen über meine Einschätzung meiner Beobachtungen zu schreiben, wohl wissend, dass diese Sichtweise bei manch einer Kollegin/manch einem Kollegen auf Ablehnung stoßen mag.
Die Antwort auf die obige Frage mag für den einen oder anderen vielleicht absurd klingen, doch ich kenne meinen Körper.
Seit September 2021 hatte ich bei mir beobachtet, dass sich Wasser in meinen Füßen und Beinen ansammelte, wenn ich näheren Kontakt mit Menschen (Familienfeiern, Klientenkontakt) hatte, die die „Corona-Impfung“ erhalten hatten.
Meist schaffte es mein Körper sich nachts von alleine zu regenerieren. Irgendwann war Erholung allein durch Schlaf nicht mehr möglich. Einmal ließ ich mich deshalb, im Oktober 2021, von meiner Tochter gemäß meiner Anweisung matrixen, was wieder mehr Erleichterung brachte.
Wieder ohne MaRhyThe kam irgendwann die Atemnot dazu.
Anfang Mai 2022, fuhr ich mit dem Flixbus nach Kroatien für eine Fortbildung. 12 Stunden auf engem Raum mit „Corona-Geimpften“ plus eine Woche zusammenarbeiten mit überwiegend „Corona-Geimpften“ KollegInnen.
Im Hotel betrachtete ich eines Abends vor dem Zu-Bett-Gehen mein Profil und erschrak ob der Unförmigkeit meines Körpers. Bauch und Gesäß waren aufgequollen. (Bedauerlicherweise habe ich dies nicht fotografisch festgehalten).
Zwölf Stunden Flixbus wieder zurück.
Der Kardiologe wischte meine Spikeprotein-Vermutung als Ursache meiner regelmäßigen entzündlichen Schwellungen, sobald ich mich exponierte, als Humbug ab und vermerkte „Unklare Genese“.
Jedoch hielt er meine Annahme im Bericht fest. „Sie sieht Zusammenhang mit Corona-Geimpften.“.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Erfahrungsbericht – Oktober 2024
Autorin: Carolyn Ohnesorge ist Tanzpädagogin, Physiopädagogin, Lizenzpartnerin Spiraldynamik® Level Advanced.
Sie hat eine Bewegungswerkstatt in Bretten und behandelt dort Beschwerden von Kopf bis Fuß. Sie lehrt Spiraldynamik im Einzelunterricht und im Gruppenunterricht. Sie setzt auch die Matrix-Rhythmus-Therapie mit ein.
Lernen und ihr Wissen weitergeben, das treibt Carolyn Ohnesorge an. Sie ist Dozentin für die Spiraldynamik, Buchautorin und hat in ihrem Handwerkzeug-Kasten noch ein ganz besonderes Schmerzmittel: Die sogenannte Wirbelsäulen-Atmung.