„Was dem Patienten nützt, muss gesucht und erarbeitet werden!“

Wenn man erfahren will, welche Fortbildungen Susanne Wörz in ihren über dreißig Berufsjahren gemacht hat, bekommt man ein Lächeln.

„Fortbildungen sind wichtig“, sagt sie. „Sie prägen mein krankengymnastisches Arbeiten.“

Sie versucht die jeweiligen Konzepte zu verwirklichen, zu verstehen, zu verbinden.

„Ich suche in jedem Krankheitsgeschehen nach dem Schlüssel, der dem Patienten nützt. Was braucht der Körper, dass seine Heilarbeit unterstützt wird? Ich assistiere ihm und setze Impulse, um diesen Schlüssel zu finden.“ Gerade in der Neurorehabilitation ist das immens wichtig.

Trotz Handicap: erleichtert durch die Welt gehen!

Dahinter steht Susanne Wörz voll und ganz. Mit fachlicher Kompetenz und Zuversicht bringt sie jeden in Bewegung. Auch oder gerade Patienten mit Handicaps. „Egal was für Probleme ein Patient hat, ob er im Rollstuhl sitzt, mit dem Rollator geht, oder im Bett liegt, er soll mit diesem Handicap erleichtert durch die Welt gehen.“

Neurorehabilitation nach Bobath – Bewältigung des Alltags

Susanne Wörz macht auch Hausbesuche. Oder behandelt ihre Patienten in Pflegeheimen oder in Krankenhäuser. Doch egal, ob es sich um Patienten aus dem chirurgisch-orthopädischen Bereich, oder Patienten aus dem neurologischen Formenkreis wie Wachkoma-Patienten handelt, oder um Schlaganfall, MS, Schädel-Hirn-Trauma, Celebralparese oder Parkinson – für Susanne Wörz sind die in der Behandlung zum Einsatz kommenden Techniken Mittel zum Zweck. Für sie zählt nur die tatsächliche Wirksamkeit.

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Susanne Wörz behandelt auch in ihrer Praxis in Esslingen

„Die Auswahl und Anwendung aller meiner Maßnahmen in der Neurorehabilitation haben unter dem Gesichtspunkt zu erfolgen, dass die im Alltag auftretenden Handicaps von Bewegungseinschränkungen bis Gehbehinderung sich verbessern oder erhalten bleiben“, erzählt sie.

„Ich sehe die Physiotherapie immer dann als hilfreiche Intervention an, wenn die Eigenständigkeit und die größtmögliche Unabhängigkeit des Patienten in seinem persönlichen Umfeld, in seiner Bewältigung des Alltags, gelingt oder verbessert wird.“

Bewegungsrepertoire: schneller, effektiver und leichter

Dazu gehört für sie auch die Schulung von Angehörigen und Pflegeteams. Kommunikation und Kooperation im jeweiligen Umfeld sind ihr wichtig.

Die Matrix-Rhythmus-Therapie kennt sie seit 2008, eine Kollegin machte sie darauf aufmerksam. „Bis dahin hatte ich Berufserfahrung mit Ganzkörpervibrationstherapie und nun zu meiner Vervollständigung eben die lokale Vibrationstherapie von MaRhyThe®. Sie überzeugte mich dadurch, dass die Erfolge für verbessertes Bewegungsrepertoire sich deutlich schneller, effektiver und leichter einstellen.“

„Und noch schöner: Die Patienten haben mehr Freude am Üben! Das Gefühl für Bewegung wird erfahren. Motorisches Lernen gelingt leichter!“

Normalisierung des Muskeltonus

Viele der schwerer betroffenen Patienten, zumeist polytraumatisiert, leben im Wachkomazustand in Pflegeheimen. „Auch bei ihnen ist diese Therapie sehr effektiv. Aus meiner derzeitigen Erfahrung können wir dort den Versteifungsgrad und Bewegungsmangel helfen zu lindern und dadurch deren Lebensalltag lebenswürdig gestalten.“

„Der Kreislauf: verbesserte Durchblutung, dadurch weniger Schmerz, daraus folgt verbesserte Bewegung und Tonusnormalisierung funktioniert bestens!“

Der Tag hat sich schon gelohnt!

Dieser Kreislauf gilt für alle ihre Patienten. „Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist eine Basis-Therapie. Jeder soll das machen!“

„Wenn sie wieder ihr Körperfeld spüren, bewegen sie sich freier, leichter und rhythmischer – das bekommt man durch die Vibration perfekt hin.“

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Die Hände der Physiotherapeutin sind immer mit im Einsatz

Doch es ist nicht nur die Matrix-Rhythmus-Therapie. Bei Susanne Wörz gibt es immer erst eine genaue Bewegungsanalyse und dann einen Therapieplan. Ihre umfassenden fachlichen Kenntnisse unterstehen ihrem Leitspruch: „Was dem Patienten nutzt, muss gesucht und erarbeitet werden.“

„Ich erlebe täglich wie der Patient zufrieden ist. Schmerzfrei. Seinen Körper mit mehr Beweglichkeit, mehr Funktionalität erlebt“, sagt sie und ihre Augen leuchten. Und sie erzählt von einer schwerstbehinderten Patientin im Pflegeheim, von der sie sich nach der Behandlung verabschiedet. „Dann hat sie den Kopf zu mir gedreht, wieder ganz spontan. Und mich hat es so gefreut. Stana, hab ich zu ihrer Pflegerin gesagt, der Tag hat sich schon gelohnt!“

Schwerbetroffene Patienten sind in Pflegeheimen oft dem Bewegungsmangel hilflos ausgesetzt. Für diese Menschen möchte Susanne Wörz eine Lanze brechen. Im Team mit Pflegern und Angehörigen erarbeiten, was möglich ist. „Und in der Neurorehabilitation ist mehr möglich!“

Susanne Wörz führ in Ihren Praxisräumlichkeiten auch regelmäßige Workshops für Skoliosebetroffene, für Sehbehinderte und auch für BM-Balance betroffene Menschen durch
Susanne Wörz führt in ihren Praxisräumlichkeiten auch regelmäßige Workshops durch: Unter anderem für Skoliosebetroffene, für Sehbehinderte und auch über BM-Balance

Ihre Vision für Matrix Health Partner: „Alle Matrix Health Partner besuchen ein Pflegeheim und bringen ihre Matrixmobile mit – und dann behandeln wir!“