Vor mehr als 30 Jahren bekam die Patientin Frau M. Sch. die Diagnose Multiple Sklerose. In diesem Bericht erzählt sie von ihrem Behandlungsweg und wie die Matrix-Rhythmus-Therapie ihr zu mehr Lebensqualität verhalf.
Die Suche nach mehr Lebensqualität bei Multiple Sklerose
„Meine Krankheitsgeschichte dauert schon mehr als 30 Jahre“, erzählt Frau M. Sch. „Die gesicherte Diagnose Multiple Sklerose wurde Anfang 1994 im Klinikum Langensteinbach gestellt.“
Es folgten jahrelange Versuche mit den verschiedensten Therapien. Dabei war das Ziel von Frau Sch. immer, ihre Lebensqualität so gut es geht zu erhalten.
„Um den Verlauf der Multiple Sklerose zu beeinflussen, habe ich mich ca. 10 Jahre mit Interferon-Spritzen alle zwei Tage behandelt. Nachdem Krankheitsschübe vermehrt auftraten und immer hochdosierte Kortison-Therapien (3–5-mal pro Jahr) erforderten, habe ich einen anderen Behandlungsweg gesucht.“
„Mit Homöopathie bin ich jahrelang nicht schlechter gefahren. Der allgemeine Zustand der Krankheit wurde stabiler, Entzündungsschübe wurden weniger. Nebenwirkungen durch das Interferon gingen zurück. Nach und nach wechselte meine Krankheit von Schüben zu einem chronischen Verlauf.“
Verschlechterung im Darmbereich
Eine besondere Herausforderung erlebte Frau M.Sch. dann im Jahr 1998/99, als es zu einer Lähmung des Schließmuskels kam. Sie konnte weder pressen noch halten.
„Es war auch erkennbar, dass die Darmstrecke durch die Entzündung beeinträchtigt war. Eine Kortison-Therapie im Uniklinikum Tübingen brachte nur geringfügige Verbesserungen.“
„Tun Sie alles dafür, dass ihr Darm noch eine Zeitlang funktioniert! – Das gaben mir die Ärzte mit auch dem Weg.“
Wieder unternimmt Frau Sch. alles, um ihre Lebensqualität zu verbessern und nach einer Lösung für ihr Darmproblem durch Multiple Sklerose zu suchen. Dazu gehörten spezielle Physiotherapie, Darmmassagen, Entspannungstherapien, Reittherapie und Osteopathie. „Aber auch eine spezielle Ernährungsweise, um Blähungen, Verdauungsstörungen etc. zu vermeiden, sowie das Meiden von denaturierter Ernährung, und die Kontrolle von Zusatzstoffen. Durch alle diese Versuche konnte ich einigermaßen leben. Von 65 kg Gewicht bei 1,70 m Körpergröße bin ich nach Jahren bei 46 kg gelandet.“
Die Entdeckung der Matrix-Rhythmus-Therapie
„Im Jahr 2020 habe ich meine komplette Lebenssituation verändert“, erzählt sie. „Ich bin in das neuerbaute Pflegestift nach Neubulach umgezogen.
In Neubulach findet sie nach einem Jahr eine Therapeutin, die sie mit der ihr unbekannten Matrix-Rhythmus-Therapie behandelt.
„Ich war sehr skeptisch. Behandlungen mittels Geräten waren mir sehr suspekt. Ich hatte aber schon vieles probiert, und so sagte ich schließlich ja.
Das Gerät kam innerhalb einer osteopathischen Sitzung (alle vier Wochen) wenige Minuten zum Einsatz. So nach und nach bemerkte ich zunächst kleine Verbesserungen, besonders auf der „Darmstrecke“. Ich habe gestaunt und war einfach nur glücklich.“
Die Therapieergebnisse und Bedeutung für die Lebensqualität
Als ihre Therapeutin 2024 wegzieht, mag sie nicht mehr auf die Matrix-Rhythmus-Therapie verzichten.
„Seit Mai 2024 werde ich etwa in 3-wöchigem Abstand von Frau Angelika Scheel in ihrer Praxis in Calw behandelt. Hier mein Fazit:
- Inzwischen habe ich einen besseren Rhythmus zur Stuhlentleerung bemerkt.
- Ich habe weniger Bauchschmerzen
- weniger Blähungen
- und kann mich besser auf mein Darmgeschehen verlassen
- Ich kann auch zuverlässiger „außer Haus“ planen. Ich muss ja nach wie vor allen Stuhlgang abführen (Dulcolax, am besten verträglich, MicrolaxClistiere)
- Durch einen gewissen Zeitplan ist mein Leben leichter geworden.
Wenn mein Zustand einigermaßen bleibt, wie er jetzt ist, kann ich zufrieden sein und habe einfach mehr Lebensqualität.
Hintergrundinformationen zur Matrix-Rhythmus-Therapie
Was ist die Matrix-Rhythmus-Therapie und wie funktioniert sie?
Die Matrix-Rhythmus-Therapie (MaRhyThe) ist ein nicht-invasiver, wissenschaftlich fundierter Ansatz aus der Zellbiologie, der sich bei einer Reihe von neurologischen und muskulären Anwendungen bewährt hat. Durch die Verbesserung der zellulären Rhythmen und der Mikrozirkulation lindert die MaRhyThe nicht nur Schmerzen, sondern unterstützt auch die Gewebereparatur und die funktionelle Erholung. Ihre Anwendungen in der Neurologie und der Muskel-Skelett-Medizin machen sie zu einem wertvollen Instrument für die Behandlung chronischer Schmerzen, die Rehabilitation und die allgemeine Verbesserung der Lebensqualität.
Dieser einzigartige resonanzbasierte Ansatz stellt einen vielversprechenden Weg für Patienten dar, die nach Alternativen zu pharmakologischen oder invasiven Behandlungen suchen, und steht im Einklang mit dem aktuellen Trend zu ganzheitlichen, körperorientierten Therapien, die natürliche Heilungsprozesse fördern. Bitte lesen Sie dazu das Interview mit dem Entwickler Dr. Ulrich Randoll. Er hat auch in diesem Video die Matrix-Rhythmus-Therapie kurz erklärt.
Wissenschaftliche Hintergründe und Anwendungsbereiche der Matrix-Rhythmus-Therapie bei neurologischen und muskulären Beschwerden
Durch niederfrequente Schwingungen in der Alpha-Frequenz von 8 bis 12 Hertz stimuliert die MaRhyThe die Zellen, um die Mikrozirkulation zu verbessern, Muskelverspannungen zu lindern und den Lymphabfluss zu fördern. Sie ist somit eine gerätegestützte Resonanzmassage im Bereich des Muskelzitterns. Bei neurologischen Erkrankungen hat sich die MaRhyThe bei der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten als vielversprechend erwiesen, da sie die Muskelspastik verringert, das Gleichgewicht verbessert und die senso-motorischen Funktionen unterstützt. Auch bei Schmerzen und Muskelverspannungen im Zusammenhang mit peripheren Neuropathien, chronischen Kreuzschmerzen und Ischiasbeschwerden ist die MaRhyThe von Vorteil, da sie die Nervenkompression verringert und die Durchblutung fördert. Die physiologischen Impulse der MaRhyThe fördern die Entspannung und die Gesundheit der Nerven und sorgen für Erleichterung und funktionelle Verbesserung ohne invasive Eingriffe, was sie zu einer überzeugenden Option in der neurologischen und muskulären Therapie macht.
Erfahrungen anderer Patienten
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