Die 17jährige Marion Kammerer berichtet von Taubheitsgefühl und Lähmungserscheinungen bis zur Gefühllosigkeit in ihrem rechten Arm als Folge eines Verkehrsunfalls und wie sie dann doch Hilfe fand. Nach einem HWS-Schleudertrauma und Prellungen traten erste Anzeichen von Taubheit an ihrem rechten Arm auf. Die Gefühllosigkeit im Arm blieb. Auch die Hand und die Finger wurden taub. Sie ging mit ihren Lähmungserscheinungen von einem Spezialisten zum nächsten. An solch extreme Folgen einer verhärteten Schultermuskulatur dachte keiner. Dann fand sie den Weg ins Matrix-Center zu Dr. Randoll.
Ein Erfahrungsbericht von Marion Kammerer:
Vor circa einem Jahr, am 13. Dezember 2016 wurde ich als Fußgängerin auf dem Zebrastreifen von einem Auto angefahren. Ich fiel mit meiner rechten Körperseite auf die Motorhaube, rutschte dann nach ein paar Metern vom Auto und kam wiederum mit der rechten Seite auf der Straße auf.
HWS-Schleudertrauma und Prellungen
Die ersten beiden Wochen nach dem Unfall tat mir alles weh. Ich erlitt ein HWS-Schleudertrauma, Prellungen und Verstauchungen. Der Muskel der rechten Schulter war sehr angeschwollen und hart. Ich konnte mich kaum bewegen.
Mein Kiefer schmerzte, sodass ich auch Schwierigkeiten beim Kauen hatte. Dazu kamen entsetzliche Kopfschmerzen. Ich trug eine Halskrause und eine extra vom Zahnarzt angefertigte Schiene. Danach wurden meine Schmerzen erträglicher. Ich konnte jedoch meinen Kopf und den Oberkörper immer noch nicht richtig drehen und hatte auch immer noch keine Kraft im rechten Arm.
Erste Anzeichen von Taubheitsgefühl im Arm
Nach den Weihnachtsferien ging ich wieder zur Schule. Ich bemerkte, dass mir das Schreiben immer schwerer fiel. Die Hand verkrampfte sich, die Schulter schmerzte sehr. Nach und nach wurde mein Arm immer tauber und ich hatte kein Gefühl mehr im Arm und in der Hand.
Dieser Zustand dauerte einige Zeit an und normalisierte sich wieder. Dies ging dann innerhalb von ein paar Stunden zweimal so hin und her. Die Schulter schmerzte, Taubheit und Gefühllosigkeit setzte ein, der Arm kribbelte und das Gefühl kehrte zurück. Jedoch nach dem dritten Mal kehrte das Gefühl nicht mehr zurück. Der Arm, die Hand und die Finger blieben taub.
Taubheitsgefühl und Gefühllosigkeit bleibt
Ich hatte Hoffnung, dass sich alles nach ein paar Stunden wieder normalisieren würde. Aber dem war nicht so. Der rechte Arm blieb taub und gefühllos.
Der Bereich der Mittelhand und der Finger verfärbten sich immer wieder bläulich und schwollen an. Der Arm und die Hand waren dann eiskalt. Dies spürte ich allerdings nur, wenn ich mit der anderen Hand fühlte. Ich konnte am rechten Arm und der rechten Hand auch keine Wärme oder Kälte, keine Berührung, keinen Druck oder dergleichen wahrnehmen. Hätte man mich mit einer Nadel in den Arm oder die Hand gepikst, ich hätte es nicht einmal bemerkt.
Ich bekam große Angst und Sorge. Ich bin Rechtshänder. Abends ging ich zu Bett in der Hoffnung, dass es am nächsten Tag vielleicht besser oder zumindest anders sein würde. Dem war aber nicht so.
Odyssee von Spezialist zu Spezialist
Es begann eine über dreimonatige Odyssee zahlreicher Arztbesuche. Bei wirklich jedem Termin machte meine Mutter auf die immer noch sehr verhärtete Schultermuskulatur aufmerksam und fragte, was denn damit sei. Ihre Frage wurde entweder dezent überhört, ignoriert oder es wurde uns versichert, dass ein Muskel solche Störungen oder Beschwerden nicht auslösen könne.
Weder verschiedene Orthopäden, noch Neurologen und Wirbelsäulenspezialisten konnten mir helfen, oder mir sagen, was zu tun wäre. Auch Physiotherapie schlug nicht an, sondern verursachte wiederum starke Schmerzen.
Die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden würde schwand immer mehr. Ich wurde immer verzweifelter und trauriger. Wir leben auf dem Land und haben unsere Pferde am Haus. Ich reite seit meiner Kindheit leidenschaftlich gerne. Auch das ging nun nicht mehr. Ich versuchte mich mit der Situation abzufinden, nie mehr reiten zu können. Ich übte immer mehr mit der linken Hand und dem linken Arm zu tun. Mir kamen schon Gedanken, wie ein Leben mit nur einem intakten Arm aussehen könnte, welchen Beruf ich erlernen könnte, wie ich meinen Alltag meistern würde.
Psychotherapie oder doch Lymphstau?
Eigentlich hätte ich in diesem Jahr meinen Schulabschluss machen sollen. Leider war mir das aufgrund der Schwierigkeiten mit dem Arm nicht möglich. Ich konnte nicht schreiben und so konnte ich die Jahresfortgangsnoten nicht nachweisen, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Schließlich wurde ich um eine Klassenstufe zurückgestuft in der Hoffnung, dass sich bis zum nächsten Schuljahr alles wieder regulieren würde.
Doch die schlussendliche Diagnose war niederschmetternd, es hieß, dieser Zustand mit dem Arm sei psychosomatischer Natur und ich sollte mich doch an einen guten Psychotherapeuten wenden, oder in der LMU für Kinder- und Jugendpsychiatrie vorstellig werden.
Ich war sehr geschockt über diese Aussagen und wollte erst einmal gar nichts mehr mit irgendwelchen Ärzten zu tun haben.
Eine überaus glückliche Fügung ergab, dass ich zu Dr. Randoll kam. Dr. May, unser Zahnarzt und Freund der Familie, gab uns den alles verändernden und entscheidenden Rat.
Matrix-Rhythmus-Therapie befreit die eingeklemmten Nerven
Dr. Randoll erklärte mir, dass die Schultermuskulatur total verhärtet sei und der Muskel sich so verkrampft hatte, dass ein Lymphstau entstand und ein Nerv im Muskel eingeklemmt war. Dadurch ergaben sich die Beschwerden in meinem rechten Arm.
Es war wie ein Wunder, nach bereits einer Behandlung konnte ich meinen Arm wieder bewegen.
Ich spürte dieses Kribbeln im Arm, welches ich zuletzt vor über drei Monaten spürte. Zwar kam dieses Gefühl im Arm noch nicht maßgeblich zurück, aber die Bewegung war schon wieder möglich.
Ich konnte es kaum fassen und hatte Freudentränen in den Augen, als ich nach der Behandlung zusammen mit Dr. Randoll meiner Mama zeigte, was sich verändert hatte. Nach jeder Behandlung wurde es deutlich besser. Zwar hatte ich jedesmal am nächsten Tag ziemlich Muskelkater, aber es ging von da an stetig bergauf.
Nach nur sechs Behandlungen waren die Beschwerden vollständig weg und ich kann seither meinen rechten Arm wieder ganz normal benutzen, kann wieder schreiben, spüre alles und bin überglücklich.
