Meine Erfahrungen mit der MaRhyThe®
Autorin: Stefania Zingg, Manual Therapeutin
Meine Tätigkeit als manuelle Therapeutin besteht aus verschiedenen Methoden, die ich jeweils nach Bedürfnis und Gefühl zusammen kombiniere. So sind die Triggerpunkt-Massage, Narbentherapie, Faszientherapie nach Boeger, Flossing, Dorn-Preuss Behandlung und sanfte Chiropraktik nach Ackermann die Techniken, die ich erfolgreich anwende zum Wohle meiner Klienten. Was mich jedoch immer mehr gestört hat sind die Schmerzen, die die Patienten oft dabei ertragen müssen. Und das trotz fachgerechter Anwendung der Methoden, besonders wenn Ursachen tief im Gewebe liegen. Auch meine Hände, Arme und Schultern sind nach Anwendung dieser kraftaufwändigen Methoden verspannt und schmerzhaft.
Muss man einem Patienten erst weh tun?
Muss ich einem Patienten erst weh tun? Für mich persönlich ist das manchmal emotional schwierig zu ertragen, meine Klienten immer wieder an ihre Schmerzensgrenze zu bringen, obwohl ich ihnen ja nur Gutes tun will, auch wenn das Ergebnis nachher ja meist positiv ist. Es kam der Moment, wo ich mir sehnlichst gewünscht habe, dass ich etwas kennen lerne, das schlussendlich den gleichen Effekt hat, aber sanfter und nicht mit Schmerzen verbunden ist.
So kam ich zu MaRhyThe®
Mein Wunsch wurde gehört und so habe ich „per Zufall“ bei einer anderen Therapeutin ein Gerät kennengelernt, das Matrixmobil, mit dem die Matrix-Rhythmus-Therapie (MaRhyThe®) durchgeführt wird.
Ich habe es am eigenen Körper gespürt, die ersten Therapieerfahrungen gemacht und bin seitdem begeistert. Es arbeitet mit der Resonanzfrequenz des Muskelzitterns als rhythmische, tiefenwirksame Extensionstechnik. Ich habe gleich gespürt, dass ich in Kombination mit dem Gerät sowohl schonender für mich als auch schmerzfreier für den Patienten meine manualtechnischen Ziele erreiche.
Ich besuchte Fortbildungen zur Handhabung und sammelte so viele lehrreiche Erfahrungen auch direkt an der Quelle im Matrix-Center München. Jetzt ist die MaRhyThe® ein fester Bestandteil meiner Tätigkeit und ich wende diese Therapieform praktisch ausnahmslos an jedem meiner Klienten an, da sie schmerzfrei und entspannend ist und dabei resonant tief in die Muskulatur und das Lymphsystem einwirkt. Ich und meine Klienten lieben die MaRhyThe®.
Ich und meine Klienten lieben die MaRhyThe®
Nachfolgend einige Fallbeispiele aus meiner Praxis.
Taubheitsgefühl in der rechten Hand
57-jährige Klientin mit seit Jahren bestehenden Beschwerden im Schulter-/Arm-Bereich und seit Monaten Taubheitsgefühl in der rechten Hand nachts und trägt seither eine Handschiene zum Schlafen. Schultern nach vorne gezogen und auch während dem Yoga hat sie sehr Mühe bestimmte Schulter-Übungen mitzumachen. Sie hatte während den letzten Monaten immer wieder Physiotherapie gehabt, was nur kurz eine Besserung gebracht hat.
Nach den ersten zwei Sitzungen MaRhyThe® a 90 Minuten im Abstand von einer Woche, in denen ich an der BWS, im Schulter-, Nacken-, Armbereich und den ganzen Brustkorb behandelt habe, hat die Klientin ein viel freieres und leichteres Gefühl im Schulter-/Arm-Bereich und auch im Yoga sind die Übungen viel besser gegangen. Nach der 4. Sitzung MaRhyThe® ist das Taubheitsgefühl nachts in der rechten Hand gänzlich verschwunden und sie trägt keine Schiene mehr.
Jetzt kommt sie alle 4-6 Wochen zur Behandlung und zur Prävention, weil sie die MaRhyThe® genießt und es ihr rundum guttut.
Rückenbeschwerden – Beckenschiefstand
30-jährige Klientin, Mutter von zwei Kleinkindern und passionierte Reiterin mit seit mehreren Monaten bestehenden Rückenbeschwerden und einem starken Beckenschiefstand (Beinlängendifferenz von über 2cm) findet den Weg zu mir, nachdem sie schon etliche Therapieansätze ausprobiert hat und nichts hat ihr bis anhin längerdauernd Linderung gebracht.
Schon nach der ersten Sitzung a 90 Minuten MaRhyThe® hat sie sich sehr frei und losgelöst gefühlt, sie meinte, sie fühle sich wie Gummi…
Ich habe ihr die ganze Wirbelsäule, den Beckenbereich, Psoas, Gesäß und Oberschenkel behandelt und in weiteren 2 Sitzungen auch den Nacken- und Schulterbereich, den Bauch, das Zwerchfell und den Brustkorb. Der Beckenschiefstand hat sich bis auf wenige Millimeter ausgeglichen und auch beim Reiten sitzt sie viel gerader und lockerer. Auch ihr Pferd spürt die Veränderung, was sich sehr positiv auswirkt beim Reiten.
Schulterschmerzen – Verschlechterung nach OP
Meine 60-jährige Klientin hatte seit über zwei Jahren starke Schulterschmerzen und konnte den Arm nicht mehr als 45 Grad seitlich abspreizen. Auch das Sternoclavikulargelenk und der ganze Nacken- und Halsbereich haben ihr viele Schmerzen bereitet sowie auch der ganze Rückenbereich bis ziehend übers Gesäß. Nach verschiedenen Therapien wie Physiotherapie, Therapie nach Liebscher Bracht, Injektionen mit Kortison und Anästhetikum in Schulter und Sternoclavikulargelenk brachten kurze vorübergehende Linderung.
Nach vorangegangenem MRI Entscheid zur Operation wegen Schulterarthrose und Verdacht auf Sehnenteilabriss, der aber während der Arthroskopie nicht festgestellt werden konnte. So wurde das Schultergelenk gesäubert und der Schleimbeutel entfernt. 3 Monate nach der Operation keine wesentliche Besserung, eher eine Verschlechterung der Symptomatik. Und so kam die Klientin zur MaRhyThe und nach 6 Sitzungen war der Großteil der Beschwerden viel besser oder gänzlich verschwunden.
Jetzt kommt sie alle 3-4 Wochen, um die kleinen Restbeschwerden zu behandeln und weil sie überzeugt ist, dass die MaRhyThe® ihr rundum am besten tut von all den erfahrenen Therapien, die sie ausprobiert hat.
Allgemein kann ich sagen, dass Klienten mit einer akuten Symptomatik am Bewegungsapparat nach 1-2 Sitzungen MaRhyThe® praktisch beschwerdefrei sind. Bei einer chronischen Symptomatik braucht es mehrere Sitzungen, aber auch dann sind die Beschwerden nach den ersten 2 Sitzungen schon deutlich besser.
Über die Autorin: Die Manual Therapeutin Stefania Zingg praktiziert in Guntershausen bei Berg im Schweizer Kanton Thurgau. Sie hat zahlreiche Fortbildungen im muskuloskelettalen Bereich. 2019 lernt sie die Matrix-Rhythmus-Therapie kennen und lieben. Seitdem wendet sie die Matrix-Rhythmus-Therapie fast ausnahmslos bei jedem Klienten an. „Ich habe gleich gespürt, dass ich mit dem Matrixmobil sowohl schonender für mich, als auch schmerzfreier für den Patienten meine manualtherapeutischen Ziele erreiche.“