Dr. Axel Bornemann hat als einer der ersten Behandler die Matrix-Rhythmus-Therapie in seine Praxis integriert, nachdem Dr. Ulrich Randoll sie aus den Forschungen an der Universität Erlangen zur Praxisreife gebracht hatte.
„Ich habe Dr. Randoll auf einer medizinischen Messe kennengelernt. Eigentlich wollte ich mir ein sehr teures Gerät anschaffen – doch er erzählte mir, er hätte ein Besseres und überzeugte mich, mir das Matrixmobil anzusehen“, lacht Dr. Bornemann.
Das war im Jahr 2000. Dr. Bornemann lernte die Therapie kennen und arbeitet seitdem mit dem Matrixmobil. „Es sind manchmal auch einfach intuitive Entscheidungen“, erzählt er. „Doch Dr. Randoll ahnt sicher nicht, dass es seitdem so gut wie keinen Patienten in meiner Praxis gab, den ich nicht früher oder später mit der Matrix-Rhythmus-Therapie behandelt habe.“
Die richtigen Fragen stellen
Als Arzt für seine Patienten, da hat er Zeit. Zeit für das Gespräch. Zeit Ängste zu nehmen. „Den Patienten in das Vertrauen zu bringen, falsche Denkmuster loszulassen – die Gesprächstherapie ist in meinem Behandlungskonzept die wichtigste Grundlage.“
„Dennoch warte ich seit fünfzehn Jahren darauf, dass mich ein Patient fragt: Wie werde ich gesund? Ich werde immer nur gefragt: Was habe ich?“, erzählt er.
Und dann erklärt Dr. Bornemann, das an einem ganz einfachen Beispiel.
„Was ist ein Muskelfaserriss? Und was habe ich davon, dass ich ganz genau weiß, wie der aussieht? Ein Chirurg, der weiß das vielleicht, der hat eingerissene Muskelfasern schon einmal gesehen. Doch was hat der Patient davon?“
Dr. Bornemann weiß als Chirurg ganz genau wie so ein Muskelfaserriss aussieht, doch er gibt seinen Patienten eine ganz andere Perspektive. „Die Frage, die richtige Frage, ist doch die: Wie kann ich die Selbstheilungskräfte aktivieren, damit ich wieder gesund werde!“
Doch er stellt auch klar. „Wir dürfen keine Heilversprechen machen, nur Krankheitsversprechen. Ich mache zwar keine Heilversprechen, aber ich arbeite mit meinen Patienten daran, dass sie wieder Vertrauen zu sich fassen, wieder eine positive Geisteshaltung entwickeln. Es ist die Liebe und das Vertrauen, das gesund macht – und nicht die Angst, und nicht die Sorge.“
Wirbelsäulenbegradigung: Das Fahrgestell wird begradigt
Die meisten Patienten, die in seine Praxis kommen, waren vorher schon bei zwei oder drei Orthopäden. Sie wissen nicht mehr weiter. Sie haben durch andere Patienten von ihm gehört. Wie er behandelt, spricht sich rum.
„Sehr viele Menschen stecken sehr viel Geld in ihr Auto, in ihr Mobiltelefon – ihr Körper hingegen, das Fahrgestell, das sie überall hinbringt, der wird vernachlässigt und Geld dafür ist nicht übrig.“
Eines der wichtigsten Instrumente bei ihm auch die Wirbelsäulenbegradigung. „Wirbelsäulenbegradigung mit Hilfe chiropraktischer Techniken und in Kombination mit der Matrix-Rhythmus-Therapie – das ist wie wenn man den Energiehaushalt und Stoffwechsel zur Inspektion bringt“, sagt Dr. Bornemann.
Verklebungen und Verhärtungen der Faszien lösen – ade, Rückenschmerzen!
Zunächst geht es um die Lockerung der Muskeln und um die Verbesserung des Energieflusses. „Wenn die Wirbelsäule vorsichtig, aber mit gezieltem chirotherapeutischen Griffen begradigt wird – passieren viele heilende Veränderungen im Körper“
In der Faszienforschung liefert die Wissenschaft heute den Beweis über die Bedeutung der Elastizität im Gewebe und der Lösung von Verklebungen durch manuelle Therapie. „Wir behandeln schon seit Jahren die Faszien mit, und die Muskeln, und die Sehnen und Bänder und lösen dadurch Verklebungen und Verhärtungen – gerade dafür ist die Matrix-Rhythmus-Therapie ein hilfreiches Instrument.“
Wenn seine Patienten dann nach vier bis fünf Behandlungen keine Rückenschmerzen mehr haben, dann freut das Dr. Bornemann. „Erstaunlich viele sind zufrieden, erleben eine deutliche Verbesserung. Auch Nachbehandlungen von Operationen, wie zum Beispiel bei der Narbenentstörung – funktioniert sehr gut mit der MaRhyThe.“
Patienten kommen meistens mit Schmerzen. Sie suchen nach Chirotherapie. Sie kommen auf Empfehlung. Oft bekommen sie in seiner Praxis dann erstmal eine Kostprobe. „Ja, Smoothies und Rohkost, überhaupt Nährstoffe für den Körper – das gehört auch zur Behandlung“, lacht er. Doch am wichtigsten ist ihm, dass sie mit seiner Hilfe wieder eine Beziehung zum eigenen Körper aufbauen. Hier unterstützt er seine Patienten. Mit Empathie. Mit seinem Wissen – und mit positiver Geisteskraft.