von Jimmi Dimiropoulos
Dauerschmerz nach einem Mittelfußbruch
Meine Patientin A. T. kam kurz nach ihrer Diagnose: Morbus Sudeck (CRPS) zu mir, so dass ich ihre Behandlung bereits von Anfang an begleiten konnte.
Seit 2020 arbeite ich bereits mit der Matrix-Rhythmus-Therapie. Inzwischen setze diese in meiner mobilen Praxis bei allen meinen Behandlungen am Bewegungsapparat und dem Nervensystem ein. Zum Beispiel bei muskulären Verspannungen, neurologischer Dysbalance, Stresszuständen, Überaktivität des Nervensystems, und regenerativ in jeglicher Form.
Nach einem Mittelfußbruch und anschließender Operation litt meine Patientin an chronischen, unerklärlichen Dauerschmerzen. Dabei war das gesamte Bein über ein Jahr lang verfärbt, geschwollen, überwärmt und schmerzhaft.
Ich konnte die Matrix-Rhythmus-Therapie fachübergreifend integrieren und ihren Heilungsprozess damit unterstützen.
„Ich merkte sofort, wie mich dieser meditative Rhythmus beruhigt und irgendwas mit mir machte“
Patientin A. T.
Nach meiner Anamnese, der körperlichen Untersuchung und der Berücksichtigung des anstehenden schulmedizinischen Therapiekonzeptes bei Morbus Sudeck, schlug ich der behandelnden Ärztin vor, mich mit der Matrix-Rhythmus-Therapie vorwiegend um das vegetative Nervensystem unserer Patientin zu kümmern.
Dabei wollte ich in erster Linie den Parasympathikus ansprechen, sowie auch gezielt die Spinalnervensegmente der unteren Extremitäten stimulieren.
Der Zugangsbereich dafür liegt im Plexus lumbosakralis (Th12-S4).
Daneben war mein zweites Ziel die Extrazelluläre Matrix der Wade zu verbessern, dadurch die Muskulatur zu entspannen und den Lymphabfluss anzuregen.
Infolge konnte ich mit der Matrix-Rhythmus-Therapie die neurologische Dysbalance verbessern, überaktive Reaktionen des Morbus Sudecks harmonisieren und somit auch die Schwellung reduzieren. Dadurch war insgesamt mehr Energie für die Selbstheilung zur Verfügung.
Mit meiner mobilen Praxis behandelte ich meine Patientin bequem und ohne Aufwand direkt bei ihr zuhause.
Mein Behandlungsplan bei Morbus Sudeck nach Mittelfußbruch
Anfangs behandelte ich meine Patientin 2x die Woche für 60 Minuten mit der Matrix-Rhythmus-Therapie. Dies galt für die ersten drei Monate. Danach behandelte ich sie 6 Monate lang 1x die Woche. Seitdem und bis heute etablierten wir diese Behandlung 1x im Monat als ganzheitliche und eigenständige Form des Gesundheitserhalts.
Zudem beriet ich sie im Bereich der Orthomolekularen Therapie, mit Focus auf
- Vit. A, B, C, D3 & K2, E
- Selen
- Omega3
- Zink
- Magnesium
- Enzyme
- Weihrauch
- MSM
Daneben bestand das Schulmedizinische Therapiekonzept aus folgenden Maßnahmen:
- Manuelle Physiotherapie
- Sport-Physiotherapie
- Manuelle Lymphdrainage
- Ergotherapie / Spiegeltherapie
Medikamentös:
- Schmerzmittel
- Kortison
- Neuroleptika
- Antidepressiva
Ferner machte meine Patientin täglich zuhause:
- Retterspitz-Wickel
- DMSO Salben-Verband
Nach 12 Monaten ging es ihr schon so gut, so dass sie langsam ihre Medikamente absetzen konnte und heute (nach ca. 18 Monaten) „steht“ sie wieder voll im Leben.
Ebenfalls war ein wichtiger Punkt auf ihrer langen Strecke der Genesung, als sie nach ca. 12 Monaten wieder ganz normal Sport machen konnte.
„Das schlimmste war, an der Couch gefesselt zu sein, auf Andere angewiesen sein zu müssen und kein Sport treiben zu können! Mein Kopf war gesund aber mein Fuß wollte einfach nicht.“
Patientin A. T.
Ich bin davon überzeugt: Die Matrix-Rhythmus-Therapie kann jederzeit integrativ eingesetzt werden und den Heilungsprozess nebenwirkungsfrei voranbringen. Weiterhin hat sie speziell in diesem Fall, begleitend zur Schulmedizin, wesentlich dazu beigetragen die Gesundheit und das Wohlbefinden meiner Patientin zu fördern.
Über den Autor:
Jimmi Dimiropoulos ist Heilpraktiker, Masseur und Chiropraktiker. Mit seiner mobilen Heilpraxis JIMMI-MASSAGE trifft er das Bedürfnis seiner Patienten in Frankfurt, denn er behandelt sie direkt zu Hause. Der Schwerpunkt seiner mobilen Praxis ist das Bewegungssystem und die manuelle Behandlung. Er arbeitet leidenschaftlich gern mit den Händen, doch dazu hat er immer etwas gesucht, was tiefer in die Wurzel der Heilung geht. „Naheliegend waren da Zellen, Zellernährung und Zellheilung. So bin ich auf die Matrix-Rhythmus-Therapie gekommen, die Einfluss auf die zelluläre Matrix nimmt.“
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