Mit Spiraldynamik® und MaRhyThe® zu mehr Lebensqualität

Bernhard Mach, Physiotherapeut und Dozent der Matrix-Rhythmus-Therapie (MaRhyThe®)

Bernhard Mach ist Physiotherapeut mit mehr als 20 Jahren therapeutischer Erfahrung. Schon früh interessierte er sich für die Schwerpunkte Orthopädie, Bewegungsapparat und Psychosomatik. In seiner Berufslaufbahn machte er Station in verschiedenen Krankenhäusern, in einer Reha Klinik für Orthopädie und Psychosomatik, in privaten Praxen in Deutschland und im Medizinischem Zentrum in Bad Ragaz, bevor er 2012 an das Spiraldynamik® Med. Center in Zürich zu Christian Larsen wechselte. Hier arbeitet er seitdem mit großer Begeisterung. Zusätzlich ist er medizinischer Leiter des Spiraldynamik® Med. Centers in St. Gallen. Er ist Dozent für die Matrix-Rhythmus-Therapie, sowie für Qi Gong und Wasser-Shiatsu und beschäftigt sich intensiv mit ganzheitlichen Massagen wie Lomi Lomi und Chi Nei Tsang, sowie Yoga.  Alle seine erworbenen Erkenntnisse und Erfahrungen in seiner Berufslaufbahn fließen in seine Arbeit ein, doch mit zwei Therapien arbeitet er jeden Tag – mit der Spiraldynamik® und mit der Matrix-Rhythmus-Therapie.

 

Das Matrixmobil kommt zur Spiraldynamik®

Herr Mach, wie sind Sie zur Matrix-Rhythmus-Therapie gekommen?

Bernhard Mach:
Das ist schnell erzählt, bei uns im Spiraldynamik® Med Center in Zürich waren die Matrixmobil Geräte plötzlich da. Dr. Larsen hat sie mitgebracht.Ich gehe grundsätzlich mit einer offenen Einstellung auf Neues zu, war bis dahin aber eher kein Fan von Geräten der physikalischen Therapie. Das war bei der Matrix-Rhythmus-Therapie anders, das Konzept hat mich von Anfang an überzeugt. Kurz darauf wurde das gesamte Spiraldynamik® Team von Dr. Ulrich Randoll geschult.

Bernhard Mach und Dr. Sandeep Bhagwat bei der Fortbildung MaRhyThe im Spiraldynamik® Med Center, Zürich

Bei dem praktischen Übungsteil war dann übrigens Dr. Sandeep Bhagwat an meiner Seite, der schon jahrelang Matrix Therapeut und Dozent in Indien ist. Seine Tipps waren sehr wertvoll für mein Verständnis und haben mir geholfen schnell einen tieferen Einstieg in die Therapie zu finden. So bin ich zum Matrixmobil und zur Matrix-Rhythmus-Therapie gekommen und sie ist für mich eine absolut ideale Ergänzung zur Spiraldynamik®.

 

 

 

Zusammenarbeit auf makroskopischer und mikroskopischer Ebene

Können Sie das näher erläutern, warum die Matrix-Rhythmus-Therapie eine ideale Ergänzung zur Spiraldynamik® ist?

Bernhard Mach:
Ich bin im Spiraldynamik® Med. Center in Zürich bei Dr. Christian Larsen angestellt, als auch der Leiter vom Spiraldynamik® Med. Center St. Gallen und arbeite jeden Tag mit Spiraldynamik® und der Matrix-Rhythmus-Therapie.

Bei der Spiraldynamik® arbeiten wir mit Physio-Pädagogik für den ganzen Körper, also auf makroskopischer Ebene. Wir leiten Bewegungen an, wir vermitteln Bewegungsverständnis. Mit der Matrix-Rhythmus-Therapie gelingt es uns jetzt auch die mikroskopische, die Zell Ebene mit einzubeziehen. Das passt kongenial zusammen, sowohl nacheinander als auch gleichzeitig. Spiraldynamik® und Matrix-Rhythmus-Therapie ergänzen sich wirklich perfekt.

Wenn der Patient die Prinzipien der Spiraldynamik® versteht, wenn er sich intelligent bewegt, dann müssen bestimmte Muskeln nicht mehr verspannen, das heißt es kommt keine neue Spannung aufgrund von unphysiologischer Haltung hinzu. Ein Teil der Spannung kann sich mit der Spiraldynamik® lösen, aber es gibt auch Teile die verspannt bleiben und eben auch die freie Bewegung behindern. Hier kommt die Matrix Rhythmus Therapie ins Spiel, die diese Verspannungen oder Verklebungen oder Restriktionen lösen kann.

Kombination hilft das Korsett zu sprengen

Häufig kombiniere ich beide Therapien gleichzeitig, das heißt die Patienten üben die Bewegungen der Spiraldynamik und ich behandle gleichzeitig die sich bewegende Muskulatur mit der Matrix-Rhythmus-Therapie.

Die Kombination Matrix-Rhythmus-Therapie und Spiraldynamik® passt genial zusammen

Es ist für Patienten häufig schwierig einmal gelernte Muster abzulegen und neues Bewegungsverhalten zu erlernen. Dazu braucht es etwas Geduld. Die Matrix-Rhythmus-Therapie hilft das Korsett abzubauen, denn sie weicht wirklich hartnäckige Verspannungen auf. Und mit den Bewegungen der Spiraldynamik®, die der Patient lernt, kann er das Korsett sprengen. Würde er sich nämlich weiter unphysiologisch bewegen, dann müssten wir immer wieder mit der Matrix-Rhythmus-Therapie behandeln, denn dann käme es immer wieder zu den gleichen Verspannungen, weil wir nichts an der Ursache geändert hätten.

MaRhyThe® auf der Höhe der Zeit

Bernhard Mach:
Für mich persönlich hat sich mit der Matrix-Rhythmus-Therapie auch ein Kreis geschlossen. Vor 30 Jahren war ich schon an Schwingungen interessiert. Damals mehr über die Musik – doch auch schon therapeutisch. Insbesondere das Gesetz der kosmischen Oktave des Schweizer Mathematikers Hans Cousto hat mich hier fasziniert und beeindruckt. Wenn man Frequenzen wie zum Beispiel die 8-12 Hz der Matrix-Rhythmus-Therapie immer weiter oktaviert, dann kommt man irgendwann im hörbaren und dann im sichtbaren Frequenzbereich an. In diesen Bereichen sind dann auch andere Schwingungstherapien angesiedelt, seien es akustische oder zum Beispiel Farbtherapien.

Ich bin seit 20 Jahren therapeutisch tätig, und merke, dass seit einigen Jahren das Interesse an Therapien, die mit Schwingung und Frequenz arbeiten, zunimmt. Beispielsweise erzeugen bestimmte Frequenzen im Wasser geometrische Muster, die auch sonst an anderer Stelle in der Natur auftreten, sozusagen universelle Geometrie.

Die Spirale ist ein universelles Ordnungsprinzip

Hier schließt sich der Kreis zur Spiraldynamik®, mit der Spirale als universelles Ordnungsprinzip für Stabilität in der Bewegung. Und der Arbeitskopf des Matrixmobils hat ja auch die Form einer doppelten logorhythmischen Spirale.

Auf den Punkt bringen möchte ich es mit Nikola Tesla, der sagte, wenn du die Mysterien des Universums ergründen willst, dann musst Du dich mit den Begriffen von Energie, Frequenz und Vibration beschäftigen. Da ist Dr. Randoll mit der Matrix-Rhythmus-Therapie wirklich auf der Höhe der Zeit.

Der Stellenwert von Bewusstsein in der Therapie

Herr Mach, wie beschreiben Sie Ihre Arbeitsweise?

Bernhard Mach:
Wenn ich meine Leidenschaften auf den Punkt bringe, dann sind das: Bewegung, Berührung und Bewusstsein. Ich arbeite nicht mit einer einzigen Technik, es geht mir um die Begleitung des Menschen aus ganzheitlicher Sicht. Ich schaue auf welchen Ebenen das Problem liegt. Sicher, meine Arbeit ist es sich um den Körper zu kümmern, aber meistens liegt das Problem auch woanders, im Bewusstsein oder eben im „nicht-bewusst-sein“. Ich mache meine Therapie nicht nur auf der körperlichen Ebene. Genau wie jetzt mit der Spiraldynamik® und mit der Matrix-Rhythmus-Therapie.

In der Spiraldynamik bringen wir Bewusstsein in den Körper und in die Bewegung. Bei der Matrix-Rhythmus-Therapie bringen wir die Energie, die Flüssigkeit, die Extrazelluläre Matrix in Bewegung, und haben während der Behandlung genügend Zeit für ein Gespräch mit dem Patienten. Hierbei versuche ich ein Bewusstsein für die Ursachen und Umstände zu schaffen, aufgrund derer der Patient letztendlich zu uns gekommen ist.

Und ich kann auch sagen, dass die Patienten die zu uns in die Spiraldynamik® kommen, schon ein gewisses Bewusstsein mitbringen, mehr als ich das von anderen Stellen kenne, an denen ich gearbeitet habe. Das ist ein Geschenk für mich als Therapeut.

Viele Patienten haben schon andere Therapien probiert bevor sie zur Spiraldynamik kommen und wissen, dass es sinnvoll ist Eigenverantwortung zu übernehmen. Der Patient legt sich bei uns nicht einfach auf die Bank und sagt „mach mich gesund“. Würde jemand mit dieser Einstellung zu uns kommen, dann wäre er wahrscheinlich woanders besser aufgehoben. Die Spiraldynamik® ist eine aktive Therapie, denn nur mit einer bewussten Änderung des Verhaltens erreichen wir nachhaltige Erfolge.

Spiraldynamik® – Beschwerden im Bewegungssystem in jedem Alter

Was sind das für Menschen, die zu Ihnen zur Spiraldynamik® kommen?

Bernhard Mach:
Menschen mit Beschwerden im Bewegungsapparat, häufig aufgrund von unphysiologischer Bewegung und Haltung und mit einer Altersrange von 6 Jahren bis Mitte 80 Jahren, wobei der überwiegende Teil zwischen 30 und 60 Jahre alt ist.

Nach Dr. Larsen gilt folgendes: je früher, desto prophylaktischer, je später desto therapeutischer und je noch später desto operativer. Doch das soll keine Entmutigung sein, da geht auch später noch etwas. Man kann auch in hohem Alter noch viel erreichen.

Ich hatte eine Patientin mit Mitte 80, deren Rippen links auf dem Beckenkamm aufgesetzt haben. Dadurch hatte sie starke Schmerzen. Ich konnte ihr beibringen wie sie sich bewegen und halten soll, um mehr Raum zu schaffen. Dadurch konnte sie ihre Rückenbeschwerden deutlich reduzieren, so dass Sie danach eine viel bessere Lebensqualität hatte. Aber generell ist das schon so, je früher man kommt, desto weicher und elastischer ist der Körper und desto leichter funktioniert Veränderung, doch grundsätzlich ist es in jedem Alter möglich.

Mit der Spiraldynamik® können Menschen in jedem Alter ein Mehr an Lebensqualität erreichen

Idealerweise aber wäre für mich die Spiraldynamik® an jeder Schule in den Bewegungsunterricht integriert.

Bei einigen Patienten gehört auch Atemtherapie und Entspannungstherapie mit dazu, gerade in der heutigen Zeit, in der so viele gestresst sind, und nicht wenige die natürliche Atmung komplett verlernt haben. Und zu uns kommen natürlich auch Sportler, die ihre Leistung optimieren wollen. Dafür haben wir einen Kollegen, selbst ein Triathlet, der sich auf Sportler spezialisiert hat.

Selbstregulation & Selbsthilfe

Herr Mach Sie sind seit über 20 Jahren Therapeut, welche Einflüsse, Erkenntnisse oder Erfahrungen sind außer der Spiraldynamik® und der Matrix-Rhythmus-Therapie noch wichtig in Ihrer therapeutischen Arbeit?

Bernhard Mach:
Alle meine erworbenen Erkenntnisse und Erfahrungen in meiner Berufslaufbahn fließen in meine Arbeit ein. Ob das jetzt die Physiotherapie ist, oder die Manuelle Therapie oder die Funktionelle Osteopathie, das geht alles ein in die ganzheitliche Behandlung, die immer Symptome und Ursachen im Blick hat. Auch dass ich seit Jahren Qi Gong unterrichte und Wasser-Shiatsu Behandlungen gebe hat sicher einen Einfluss auf meine Arbeit. In den letzten Jahren beschäftige ich mich auch vermehrt mit Massagen, nicht so sehr die klassische Massage, sondern ganzheitliche Massagen wie die hawaiianische Lomi Lomi und Chi Nei Tsang, eine taoistische Organ- oder Bauchmassage.
Entspannung, Atmung, Körper-Bewusst-Sein – das sind Bereiche, bei denen ich Patienten ein Begleiter sein will. Anregung der Selbstregulation. Hilfe zur Selbsthilfe. Und ich arbeite sehr gerne mit dieser breiten Palette an Therapiemöglichkeiten, die es mir ermöglicht für jeden Patienten etwas Sinnvolles auszuwählen und die sehr gut in die heutige Zeit passt.

Abschließend noch die Frage: Was machen Sie selbst präventiv? Was bewegt Sie?

Bernhard Mach (lacht):
Bewegung ist Leben. Ohne Bewegung ist alles nichts. Ich habe mich mein ganzes Leben lang gerne bewegt, und mittlerweile zu meinem persönlichen Mix gefunden.
Eher spontan und intuitiv, eher der Freude folgend als der Disziplin.
Für die Fitness Laufen, Wandern, Trampolin, Freitanzen und funktionelles Krafttraining mit Eigengewicht, Kettlebells und Clubbells. Dazu ein Mix aus Qi Gong, Yoga und Meditation.

Für mich ist der Schlüssel: Es soll einfach Freude machen und sich lebendig und gut anfühlen!

Vielen Dank für das Gespräch!