Was soll daran so außergewöhnlich sein? Geht es nicht jedem Arzt um die Gesundheit, um die Gesunderhaltung der Patienten?
Dr. med. Rupert Lebmeier ist einer der Mediziner, denen es nicht nur darum geht, die Symptome einer Krankheit zu beseitigen. Seine Philosophie ist der salutogenetische Ansatz. Hier steht tatsächlich die Gesundheit im Fokus.
Was erhält uns gesund? Welche Ressourcen hat der Einzelne individuell? Wie kann man nicht nur die Symptome sondern auch die Ursachen von Schmerz und Krankheit beseitigen? Welche Prozesse spielen eine Rolle, damit ich auch gesund bleibe?
Die solide Basis klassische Medizin und Osteopathie verknüpft und erweitert Dr. Lebmeier durch seine umfassenden Ausbildungen in verschiedenen Disziplinen unter anderem auf Gebieten der komplementären Medizin. Dabei ist Dr. Lebmeier aber immer der wissenschaftliche Beweis wichtig.
„Ein Guru bin ich nicht“, erzählt er lachend aber bestimmt. „Das weise ich weit von mir. Durch die Untersuchung – zum Beispiel durch Muskeltest – beweise ich meinem Patienten wo die Mängel liegen.“
Praxis für Integrative Medizin
Wenn man seine umfassenden Aus- und Fortbildungen betrachtet, und seinen Werdegang, dann versteht man, warum er heute eine Praxis für Integrative Medizin führt. Und was ihn dazu gebracht hat. Zum einen ist er voller Neugierde und mit Leidenschaft Arzt. Zum anderen sind und waren es aber immer seine Patienten, für die er nach Gesundheit forscht, die ihn antreiben und angetrieben haben.
„Die meisten Erkrankungen, mit denen man in der Praxis konfrontiert wird, sind funktioneller Natur“, erzählt er. „Damit sind die meisten schulmedizinischen Maßnahmen überfordert.“ Dr. Lebmeier fordert nicht nur, sondern er handelt auch danach.
„Komplementäre Gebiete müssen erschlossen werden. Dazu gehört aber ein ständiges Lernen und Erlernen verschiedenster Gebiete mit erheblichem Zeitaufwand.“
Auf wissenschaftlich fundierter Basis kombiniert er sein Wissen zum Wohl des Patienten. Ob es sich um einen Säure/Basen-Test handelt, einen VEGA-Test oder einen Herzfrequenz-Variabilität-Test, Dr. Lebmeier stellt klar: „Auch außerhalb des von der Schulmedizin sanktionierten Gartenzauns, wächst nicht nur Unkraut. Vieles was früher verlacht wurde, ist heute wissenschaftlich erwiesen. Man denke nur an die rasante Entwicklung der Veröffentlichungen zum Thema Darmflora (Mikrobiom).“
Auf die Matrix-Rhythmus-Therapie ist er durch einen Kollegen in Karlsruhe aufmerksam geworden. Dr. Lebmeier ist ehemaliger Bundesligaspieler im Badminton und hatte eine verhärtete Wade und wollte am nächsten Tag einen Wettkampf bestreiten. „Zehn Minuten hat mich der an der Wade behandelt“, erzählt er und fügt gleich dazu, dass eine Behandlung normalerweise direkt vor einem Wettkampf nicht optimal ist, weil man durch die Behandlung auch entspannt und müde wird. Da spricht der Sportler und der Sportmediziner aus ihm. „Doch ich muss sagen, dass meine Frau dafür gesorgt hat, dass ich das in die Praxis integriert habe. Und im Wettkampf hatte ich keine Probleme“, lacht er.
Die Matrix-Rhythmus-Therapie in Kombination mit anderen Therapien
Sehr gute Erfolge erzielt Dr. Lebmeier in Kombination mit anderen Therapien, wie der Osteopathie, Ernährung nach der F.X.-Mayr Therapie oder der professionellen Applied Kinesiology.
„Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist sehr gut mit vielen Therapien kombinierbar. Eine Colon-Hydro-Therapie wird zusammen mit ihr zum Beispiel zu einer Deluxe Therapie. Man erreicht einen besseren Abfluss des Lymphstaus des Dünndarmes. Der Darm kann damit noch besser tonisiert werden.“
Mittlerweile hat er drei Matrixmobil Therapie-Geräte und alle seine sieben Mitarbeiterinnen sind in der Matrix-Rhythmus-Therapie ausgebildet.
„Wir behandeln bis zu zwölf Patienten täglich“, sagt er.
Stichwort: Lymphstau. Sehr gute Ergebnisse hat er auch bei Lymphstau zum Beispiel von Brust-OP-Patientinnen.
„An die Matrix-Rhythmus-Therapie kommt eine Lymphdrainage kaum heran. Ich halte sie für mindestens dreimal so wirksam.“
Empathie und Authentizität
Wenn man ihn nach seinem bemerkenswertesten Erfolg fragt, fallen ihm viele besondere Patienten ein. Einige dieser Geschichten sind es wert hier ausführlicher erzählt zu werden. Denn er hat sich einen Ruf erarbeitet. Die Patienten kommen, auch von weit her, und sie kommen immer wieder.
Dann erzählt er die Geschichte von der Patientin, die wegen ihrem lymphatisch- geschwollenen Fuß nicht mehr in ihren Schuh kam. Die konnte er nicht so gehen lassen und hat sie behandelt. „Nach der Behandlung“, lacht er, „ist sie aus dem Schuh fast herausgeschlappt.“
Es ist diese Kombination aus profundem Fachwissen, Humor und Authentizität, die ihn so sympathisch machen. Und seine Empathie, für seinen Beruf die Trumpfkarte. Denn obwohl ich ihn interviewe, findet er heraus, was gerade mein Problem ist, und gibt mir wertvolle Tipps.
Er selber freut sich auf enge Zusammenarbeit und Forschung mit anderen Matrix Health Partnern. Oder auf den einen oder anderen Besuch, wenn er selber einen Vortrag über Integrative Medizin hält.