Patientenbericht von Günter Naujoks
Im folgenden möchte ich Ihnen von meiner Frozen Shoulder Odyssee berichten. Im Herbst 2014 habe ich beim Ausziehen meines Neoprenanzuges das erste Mal leichte Schmerzen in der linken Schulter verspürt. Im täglichen Leben und auch beim Fitnesstraining konnte ich meinen linken Arm und Schulter problemlos benutzen.

Aber im April 2015 konnte ich dann beim Fitnesstraining keinen Klimmzug mehr durchführen. Ein starker stechender Schulterschmerz ließ das nicht mehr zu. Das war der Moment, in dem meine Hoffnung verflog, dass dieser Schmerz von alleine verschwinden würde. Bis zum Sommer hat sich die Beweglichkeit der Schulter weiter eingeschränkt. Brustschwimmen war noch möglich, Kraulschwimmtechnik war nicht mehr möglich. Daher habe ich mich nach dem Sommerurlaub im August dann in orthopädische Behandlung begeben.

Mittlerweile konnte ich meinen linken Arm nur noch eingeschränkt bewegen. Seitlich bis 90°, nach vorne 70°, und nach hinten konnte ich gerade noch so die linke Hosentasche erreichen.
Doch ein Röntgenbild ergab keinen Aufschluss auf die Ursache der Schulterschmerzen. Die erste Vermutung des Arztes, eine verkalkte Schulter, konnte ausgeschlossen werden. Aufgrund der ärztlichen Vermutung auf eine entzündete Schulter, wurde mir für eine Woche eine hohe Dosis von Dyclophenac verschrieben. Dadurch sollten die Schmerzen dann verschwunden und die Beweglichkeit wiederhergestellt sein.

Dennoch war der Zustand der Schulter nach einer Woche unverändert. Es folgten drei Kortison-Spritzen in wöchentlichem Abstand mit folgendem Erfolg: Die Beweglichkeit der Schulter hat in dieser Zeit dramatisch abgenommen. Seitlich 40°, nach vorne 50°, nach hinten gar nicht mehr. Infolgedessen benötigte ich zum Ankleiden der Oberbekleidung die Hilfe meiner Frau.
Reaktion meines Orthopäden: Jetzt benötigen wir ein MRT und auf mein Drängen hin wurde ein Blutbild gemacht.
Ergebnis der MRT: Die Schultermuskulatur ist leicht geschwollen sonst keine Anomalien.
Ergebnis Blutbild: Keine Entzündungswerte im Körper.
Die Kompetenz meines Orthopäden reichte nun nicht mehr aus. Jedenfalls bekam ich eine Überweisung zu einer Klinik, die sich u.a. auf Schulterprobleme spezialisiert hat.

Hier bekam ich erstmals die Diagnose „Frozen Shoulder“. Die gute Nachricht: Es würde von alleine ausheilen. Die schlechte: Es dauert zwei bis drei Jahre. Dazu der Therapievorschlag seitens des Chefarztes: Noch zwei Spritzen im Abstand von zwei Wochen. Nach sechs Wochen Wiedervorstellung und Mobilisierung der Schulter unter Vollnarkose.
Panik ergriff mich. Der gesunde Menschenverstand ließ bei mir alle Alarmglocken schrillen. Das machst du auf gar keinen Fall.
Darum verbrachte ich nun Stunde um Stunde im Netz bei Dr. GOOGLE. Eine sogenannte Matrix-Rhythmus-Therapie versprach nach der ersten Anwendung bei Frozen Shoulder eine spürbare Verbesserung. Viele Patienten wären nach der 6. bis 12. Anwendung beschwerdefrei.

Eine Praxis für Physiotherapie in Lünen hatte so ein Gerät. Doch von meinem Wohnort zwei Stunden Autofahrt. Dennoch auf nach Lünen bei Dortmund. Ich konnte nur gewinnen. Die erste Anwendung dauerte dreißig Minuten und tatsächlich, ich spürte sofort eine Verbesserung. Zwei Tage später die nächste Sitzung, wieder dreißig Minuten. Prima, noch mal eine leichte Verbesserung. Somit war ich jetzt wieder auf dem Stand bevor ich meinen Orthopäden konsultierte.
Wenn nur nicht diese nervige Anreise wäre. Aber ich hatte Glück.
Meine Frau hat in Osnabrück (45min. Autofahrt) einen Heilpraktiker gefunden, der ebenfalls die Matrix-Rhythmus-Therapie anbietet.
Hier dauert die Anwendung sechzig Minuten, ist umfangreicher und intensiver. Jedenfalls gab es jetzt deutliche Verbesserungen.
Auf Anraten von Herrn Karrenbrock, so der Name des Therapeuten, habe ich die Matrix Rhythmus Therapie in wöchentlichem Abstand durchführen lassen. Mit durchschlagendem Erfolg.

Nach vier Anwendungen kann ich meinen linken Arm seitlich und nach vorn jeweils auf 160° heben. Nach hinten genauso weit wie den gesunden Arm.
Ich habe dieses Jahr noch zwei Anwendungen geplant und gehe davon aus zum Jahresende beschwerdefrei zu sein.
Danke Thomas Karrenbrock!
Haben Sie auch Probleme mit Frozen Shoulder?
Ratsuchende dürfen Günter Naujoks – den Patienten von Thomas Karrenbrock – gerne persönlich kontaktieren.
Die Kontaktdaten bekommen Sie unter info@matrix-health-partner.com


